Eine Woche nach dem Sieg gegen die SGSH Dragons treffen die Lipper Jungs um Trainer Matthias Struck auf den Longericher SC. Gespielt wird am morgigen Samstag in der Witex-Halle in Augustdorf, Anwurf ist traditionell um 18 Uhr. „Alle sind fit, alle sind dabei. Wir wollen zu Hause die nächsten beiden Punkte holen“, so THL-Trainer Struck.
Mit einem Sieg im Rücken trainiert es sich gewiss etwas leichter. „Die Stimmung ist schon etwas gelöster, aber wir müssen natürlich weiter von Spiel zu Spiel unsere Aufgaben erledigen. Die Saison ist noch nicht vorbei. Und das wissen die Jungs auch“, so Matthias Struck, der weiß, dass auch nach dem Überraschungssieg gegen die SGSH seine Mannschaft konzentriert die weiteren Aufgaben angeht. Und die lautet am kommenden Samstag zunächst Longerich.
„Die Spielanlage des LSC ist vielleicht ein bisschen vergleichbar mit der von Schalksmühle. Sie haben eine robuste, körperliche 6:0-Deckung, aus der heraus dann mit viel Tempo nach vorne gespielt wird“, sagt Matthias Struck über den Gegner, der mit der besten Empfehlung von 12:2 Punkten aus den bislang absolvierten sieben Spielen im Jahr 2019 nach Augustdorf reist. Das Team aus dem Kölner Stadtteil Longerich rangiert derzeit auf dem siebten Platz in der 3. Liga West.
„Für uns gilt: Wir müssen die nötige Geduld haben, auf unsere Chancen warten und versuchen, das Tempospiel der Longericher zu unterbinden“, so Struck. „Wir wollen dagegenhalten und müssen in unserer Deckung hat arbeiten und Longerich vor Aufgaben stellen, damit sie mehr Kraft investieren müssen, um zu Toren zu kommen.“
„Wir wollen die Phase mit den sechs Siegen aus sieben Spielen unterbrechen und dem LSC die nächsten zwei Minuspunkte zufügen“, freut sich das Team HandbALL auch wieder über die gewohnt lautstarke Unterstützung in der Halle.
„Die Jungs haben gezeigt, was sie drauf haben. Aber es wäre fatal, jetzt eine gewisse Selbstverständlichkeit an den Tag zu legen“, warnt Andreas Sukop. „Der Sieg gegen die Dragons kann am Ende Gold wert sein, aber dennoch werden die nächsten Spiele keine Selbstläufer, sondern ein hartes Stück Arbeit. Die Jungs wissen, dass sie sich nicht zurücklehnen können, sondern Vollgas geben müssen“, so Andreas Sukop abschließend, der sich auch wieder auf eine volle Tribüne freut.