Am Samstag reisen die Lipper in den Norden Niedersachsens. Das Team HandbALL trifft um 19:30 Uhr in der Geestlandhalle auf den VfL Fredenbeck. „Uns erwartet eine motivierte Truppe, die wir keinesfalls unterschätzen dürfen. Fredenbeck sagt von sich selbst, dass jetzt für sie die Gegner kommen, gegen die sie gewinnen müssen“, so Matthias Struck vor dem Aufeinandertreffen im kleinen Ort südlich der Elbe.
Denn auch wenn Fredenbeck bislang nur zwei Zähler einfahren konnte – mit einem Sieg gegen LIT am zweiten Spieltag – so waren sie in vielen Spielen doch an etwas Zählbarem dran. „Sie hatten in vielen Spielen Chancen, die Partien an sich zu reißen und Punkte zu holen“, so der Trainer des Team HandbALL weiter. „Es sind einige Spiele sehr knapp ausgegangen und vom Spielverlauf nicht eindeutig für die Gegner verlaufen, sodass wir da mit einem guten Gegner rechnen müssen.“ Und da gilt es für die Gäste aus dem Lipperland, von Beginn an hellwach zu sein.
Der VfL Fredenbeck deckt zumeist defensiv in einer 6:0-Deckung. „Da sind sie sehr aggressiv, sind sehr hart am Mann, wollen durch Körperlichkeit eine gewisse Härte ins Spiel bringen“, so Matthias Struck über den kommenden Gegner. „Im Angriff wollen sie mit sehr viel Geduld zu ihren Torerfolgen kommen. Für uns wird es nach der etwas längeren Anreise wichtig sein, den absoluten Fokus zu haben.“
Und noch ein Punkt steht auf der Tagesordnung für das Spiel am Samstag: Kompakt und beweglich decken. „Wir wollen immer wieder viel Druck auf die Angreifer ausüben und Fredenbeck in schwierige Wurfpositionen bringen“, so der THL-Trainer. „Wir haben bislang in allen Spielen eine gute Angriffsleistung gehabt. Wir müssen aber dahin kommen, noch mehr Effektivität in unsere Abwehr zu bekommen. Wir stehen oft sehr gut, bringen unsere Gegner ins Zeitspiel und müssen uns dann nur für die gute Abwehrarbeit hinten raus auch belohnen“, möchte das Team HandbALL mit Ballgewinnen noch mehr ins Tempospiel kommen.
„Der VfL Fredenbeck schließt viel über den Kreis oder den Rückraum ab, da haben sie wurffreudige Spieler. Wir müssen mit Allem rechnen“, so Matthias Struck abschließend. „Sie haben einen breiten Kader und dadurch viele Variationsmöglichkeiten. Wir müssen uns auf viele Sachen vorbereiten.“
Zu sehen gibt es das Spiel wie gewohnt auf sportdeutschland.tv.