Niederlage zum Abschluss gegen die HLZ Ahlener SG

Zum Abschluss der Saison 2021/2022 musste das Team HandbALL am Freitagabend eine Niederlage in Westfalen einstecken. Die Lipper unterlagen sehr knapp mit 27:28 beim HLZ Ahlener SG. „Das Spiel war immer eng und knapp. Ich würde nicht sagen, dass es eine Mannschaft an diesem Abend gab, die besser war“, so Trainer Matthias Struck nach dem abschließenden Spiel. „Das typische Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen.“

Zwar gab es am Ende dann doch die sehr knappe Niederlage, aber insgesamt zeigte sich der THL-Coach zufrieden mit der Partie und vor allem mit der Pokalrunde. „Dominik Schmidt bekam in seinem letzten Spiel noch einmal viel Spielzeit. Für ihn sicherlich ein toller Abschluss seiner langen und erfolgreichen aktiven Karriere“, so Matthias Struck über seinen neuen Co-Trainer. „Zwar wäre heute auch ein Sieg zu seinem Abschied drin gewesen, aber am Ende muss man leider sagen, dass wir einen oder zwei Fehler zu viel gemacht haben.“

Das Team HandbALL konnte zum Abschluss mit dem kompletten Kader antreten, bis auf Linus Geis waren alle Spieler dabei, die in dieser Spielzeit für die Lipper spielten. „Auch wenn es am Ende keine Punkte für uns gab, war es ein schöner Abschluss. Beide Teams haben sich nichts geschenkt, aber es war eine faire Partie. Sowohl Ahlen als auch wir haben wirklich sehr gute Abwehrleistungen gezeigt“, blickt Matthias Struck auf da letzte Saisonspiel zurück.

Insgesamt hatte die Pokalrunde Höhen und Tiefen für die lippischen Drittligahandballer: „Ein Höhepunkt war sicherlich der Sieg zum Auftakt in Longerich, ein Tiefpunkt die Heimniederlage gegen Aurich, obwohl wir da auch 40 Minuten lang ein gutes Spiel abliefern“, so Matthias Struck. „Letztendlich haben wir die Pokalrunde aber dafür genutzt wofür wie sie nutzen wollten: Die jungen Spieler aus der A-Jugend mit in die Spiele nehmen, die Spielanteile verteilen und die Jungs individuell weiterentwickeln. Die Pokalrunde war genau das, was wir erwartet haben und sie hat das geliefert, was wir erreichen wollten. Von daher kann ich nur ein positives Fazit ziehen.“

Team HandbALL: Mühenstädt, Goldbecker; Weiß, Runge 3, Hübner 1, Schmidt, Oetjen 1, Hollstein 2, Geislers 1, Hinsch 3, Hansen 11/7, Carstensen 3, Reitemann 1, Blaauw, Herz 1.

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