Derby im Nachholspiel: Team HandbALL am Montag zu Gast in Bielefeld

Zu ungewohnter Stunde findet das Rückspiel zwischen der TSG A-H Bielefeld und dem Team HandbALL statt. Die erste Runde der Saison ist schon beendet, da messen sich die Lipper mit den Bielefeldern noch in einem Nachholspiel. Gespielt wird am Montag, 21. März um 20 Uhr im ‚Heeper Dom‘, der Sporthalle am Gymnasium in Bielefeld-Heepen.

Die Teilnehmer der Auf-, der Abstiegs- und der Pokalrunde stehen unlängst fest. Das Spiel zwischen der TSG und dem THL scheint somit ein Muster ohne Wert zu sein. Doch ein Derby hat natürlich immer einen besonderen Charakter und damit ist das letzte Spiel in der Gruppe B sicherlich nochmal ein interessanter Vergleich zwischen beiden Teams, die schon längst wissen, wie es weitergeht: Während die Jungs aus Bielefeld um den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde kämpfen, feierte das Team HandbALL am späten Abend am letzten Samstag den Klassenverbleib und den Einzug in die Pokalrunde. Die Lipper können gar noch auf den fünften Platz hochrutschen. Dazu ist ein Sieg am Montag nötig.

„Wir erleben diese besondere Derbystimmung, die Jungs sind heiß und brennen auf das Spiel“, sagte THL-Coach Matthias Struck vor dem eigentlich angedachten Spieltermin. Das Match wurde jedoch 24 Stunden vor Anpfiff verlegt, im Team von Interimstrainer Falk von Hollen – er übernahm Ende November von Leif Anton – gab es mehrere Coronafälle. Da auch der Trainer betroffen war und zum vorletzten Spiel am 12.03. gegen Ahlen ausfiel, nahm bereits der neue Trainer ab der Saison 2022/2023 auf der Bank Platz. Dies ist kein geringerer als Niels Pfannenschmidt. „Pfanne“ wird wahrscheinlich auch im Duell mit seinem ehemaligen Club auf der Bank sitzen.

„Wir können nun schon ein wenig auf die nächste Saison hinarbeiten“, wird Matthias Struck sicherlich auch die Partie in Bielefeld bereits dazu nutzen, die Einsatzzeiten zu verteilen. Die Pokalrunde und der damit verbundene direkte Klassenerhalt war das große Ziel der Lipper und das wurde mit zwei Siegen über die beiden Teilnehmer an der Aufstiegsrunde, Spenge und Wilhelmshaven, erreicht.

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